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update:
23.09.2023
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Meine momentanen "Non-Chicago" Rezessionsalben |
Conny's Punktlegende |
2001
3. + 4. Quartal |
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PAUL Mc CARTNEY
Driving Rain
CD
EMI 7243 5 35510
2 5
(2001)
Länge: 67:17
Songs:
1. Lonely Road
2. From A Lover To A Friend
3. She's Given Up Talking
4.
Driving Rain
5.
I Do
6.
Tiny Bubble
7. Magic
8.
Your Way
9.
Spinning On An Axis
10.
About You
11. Heather
12.
Back In The Sunshine Again
13. Your Loving Flame
14.
Riding Into Jaipur
15. Rinse The Raindrops
16.
Freedom
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Musik-Art:
Pop-Rock |
Conny's Kritik:
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Bewertung:
7-9 Punkte (von 12)
Klang:
8 Punkte (von 12) |
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MICK JAGGER
Goddess In The Doorway
CD
Virgin 7243
8 11288 2 4
(2001)
Länge: 56:47
Songs:
1: Visions Of Paradise
2: Joy
3: Dancing In The Starlight
4: God Save Me Everything
5: Hide Away
6: Don't Call Me Up
7: Goddess In The Doorway
8: Lucky Day
9: Everybody Getting High
10: Gun
11: Too Far Gone
12: Brand New Set Of Rules |
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Musik-Art:
Pop-Rock |
Conny's Kritik: |
Mick Jagger's "Göttin im Eingang" ist ziemlich poppig
und eingängig, hat aber trotzdem noch seine "Jagger-typischen"
Eigenheiten.
Weil es heutzutage so Mode ist, geben sich gleich 5 prominente Künstler
hier ein Stelldichein. Ob das dem Album genutzt oder geschadet hat,
sei dahingestellt.
So ist "Visions Of Paradise" eine eingängige Pop-Rock-Ballade
mit Streicher und ein gelungener Anfang. In "Joy" gastiert
Bono als Sänger und Pete Townshend als Gitarrist, die kurzerhand
dem Song als Shuffle-Rocker ein U2-Feeling verleihen. "Dancing
In The Starlight" ist ein eingängiger Pop-Rocksong, wobei
Lenny Kravitz aus "God Save My Everything" einen schnellen
Rocker bastelt. "Hide Away", ein Disco/House-Rocker mit Wyclef
Jean überrascht mit World-Elementen. Etwas ruhiger geriet die Rock-Ballade
"Don't Call Me Up" mit Streicher. "Goddes In The Doorway"
ist ein Rocksong mit World-Touch, während "Lucky Day",
ein bläserbetonter Blues-Rocker, den bekannten Falsett-Gesang von
Mick wieder aufleben lässt. Formidabel der Rocker "Everybody
Getting High", hier zeigt Joe Perry an der Gitarre sein Können,
wobei "Gun" als House-Rocker wieder mal von Pete Townshend
begleitet wird. In der Rock-Ballade "Too For Gone" agiert
wieder mal Joe Perry, bevor "Brand New Set Of Rules" als Rock-Ballade
das Album beendet. Hier unterstützen sogar Jagger's Töchter
Elizabeth und Georgia May den Gesang. Vielleicht als Gag gedacht, hört
man nach 3 Minuten am Ende dieses Songs noch ein Piano mit Mick's Gesang
zu "Goddess In The Doorway".
7 Songs hat Mick alleine geschrieben, viele Gäste waren anwesend,
heraus kam ein Pop-Rock-Produkt, das sich klanglich sehr oft zeitgemäß
verhält aber trotzdem hier und da noch an die "alten"
Tage der Stones erinnert.
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Bewertung:
8 Punkte (von 12)
Klang:
8 Punkte (von 12) |
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ELTON JOHN
Songs From The West Coast
CD
Mercury/Rocket 586
330-2
(2001)
Länge: 54:10
Songs:
1. The Emperor's New Clothes
2.
Dark Diamond
3.
Look Ma
4. No Hands
5.
American Triangle
6.
Original Sin
7.
Birds
8. I Want Love
9.
The Wasteland
10.
Ballad Of The Boy In The Red Shoes
11.
Love
Her Like Me
12.
Mansfield
13.
This Train Don't Stop There Anymore
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Musik-Art:
Singer/Songwriter-Pop-Balladen-Rock |
Conny's Kritik: |
Eines vorweg:
Dies ist eins der besten Elton John-Alben seit Jahren. Er kann steinreich
sein, sinnlos sein Geld verbrassen, egozentrisch sein, an Bulimie leiden
oder das 10.000.000 "Candle In The Wind" singen, hier legt
er eine randvolle Kelle auf den Plattenteller. Man wird bei allen Titeln
meistens direkt in die 70er Jahre versetzt, Elton's Piano ist hier vorherrschend
und sein Gesang besser denn je. Patrick Leonards Produktion (Madonna,
Peter Cetera) passt sich dem 70er-Feeling an, keine Drum-Beats oder
Synthesizer-Loops-Schleim, meistens hilft Patrick an der B3 oder sonstigen
Keyboards aus. Die bewährte Elton-Band aus Davey Johnstone/Gitarre,
Nigel Olsson/Drums und Paul Bushnell/Bass gestaltet hier oft das Rhythmus-Fundament.
Die Songs sind das Ergebnis der bewährten Zusammenarbeit von Elton
John/Musik und Bernie Taupin/Lyrics. Im Song "Dark Diamond",
der an das Album "Captain Fantastic" erinnert, gibt Stevie
Wonder an der Harmonica ein Gastspiel. Der Song "American Triangle"
ist ein melancholischer Song über Matthew Shepard, eine ungemein
ergreifende Ballade. "The Emperor's New Clothes" ist eine
klassische Elton John-Ballade, die gleich zu Anfang die Stimmung der
meisten Song's vorgibt. Ergreifend die Single-Auskopplung "I Want
Love", ein Liebes-Such-Song mit Jeff Lynne-Feeling. Bemerkenswert
auch die Ballade "This Train Don't Stop There Anymore", die
das Album sanft beendet. Aber nicht nur Balladen hat Elton zu bieten:
"Birds" ist z. B. ein toller Country-Blues-Rocker mit David
Channing an der Dobro. "The Wasteland" ist ein kompromissloser
Blues-Rocker mit Billy Preston an der Orgel.
Elton John
geht hier eindeutig "Back To The Roots" in die 70er Jahre
zurück, und das, ohne irgendwie zu altbacken oder verkrampft zu
wirken.
Alben wie "Honky Chateau" oder "Tumbleweed Connection"
kommen einem oft beim anhören der Songs in Erinnerung. |
Bewertung:
10-11 Punkte (von 12)
Klang:
9 Punkte (von 12) |
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ALICIA KEYS
Songs In A Minor
CD
BMG / J RECORDS 80813 20002 2
(2001)
Länge: 63:12
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Songs:
1. Piano & I
2. Girlfriend
3. How Come You Don't Call Me
4. Fallin'
5. Troubles
6. Rock With U
7. A Woman's Worth
8. Jane Doe
9. Goodbye
10. The Life
11. Mr. Man
12. Never Felt This Way (Interlude)
13. Butterflyz
14. Why
Do I Feel So Sad
15. Caged Bird |
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Musik-Art:
Soul-Pop meets Blues and Classic |
Conny's Kurz-Kritik:
House trifft Blues flirtet mit Soul und küsst ab und zu Klassik.
Das ganze vorgetragen von einer sexy Alicia Keys,
die obendrein noch
eine umwerfende Stimme hat und sogar noch in der Klavierstunde gut aufgepasst
hat.
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Bewertung:
9-10 Punkte (von 12)
Klang:
8 Punkte (von 12) |
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NATALIE GAMSU
Weave
CD
MiiPet Inc 2001
(2001)
Länge: 37:49
Songs:
1. Angel Fish
2. Something
3. Abisai
4. The Click Song
5. Monologue
6. Space Oddity
7. The Dream Before
8. Hot Gates
9. Et Dodim
10. Calling All Angels
11. Washing Of The Water |
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Musik-Art:
World/Pop-Rock meets Maintream-Jazz |
Conny's Kritik:
Die geborene
Südafrikanerin Natalie Gamsu ist für mich die Frauen-Entdeckung
des Jahres 2001. Sie produzierte dieses Album in New York, als Ergebnis
entstanden 11 wunderschöne Songs im World-Gewand mit Jazz- Rock-
Pop und Latin-Elementen. Überall dominiert hier Natalie's einzigartige
Stimme, die nie gehörte Ausdruckskraft den einzelnen Songs verleiht.
"Angel
Fish" ist eine Jazz-angehauchte Rock-Ballade mit einem Folklore-Mittelteil.
Den bekannten Harrison-Song und Beatles Welthit "Something"
interpretiert hier Natalie sehr einfühlsam als ruhige, schwebende
Ballade mit Accordion-Solo und Mainstream-Folk-Elementen.
Die Natalie Gamsu Komposition "Abisai" beginnt sanft mit einer
African-Flöte, bevor sich eine Ballade aus Mainstream-Jazz und
Rock-Elementen entwickelt.
"The Click Song" kommt im Bossa-Nova-Rhythmus daher, eine
flotte Latino-Begleitung mit tollem Flöten-Solo setzt weitere Höhepunkte.
"Space Oddity", der berühmte David Bowie-Klassiker, interpretiert
hier Natalie als unvergleichbares Folk-Rock-Mainstream-Drama, nie hörte
ich eine spirituellere Version. "The Dream Before" von Laurie
Anderson ist eine Ballade nur mit Accordion begleitet. "Hot Gates"
ist ein weiterer Höhepunkt dieser CD. Die Christopher Torr-Komposition
entwickelt sich im "Bolero-Stil" ganz langsam bis zum absoluten
Höhepunkt als glanzvolle Hymne. "Et Dodim" ist ein im
traditionellen vorgetragener Arabische Folklore-Song, tadellos interpretiert.
"Calling All Angels" von Jane Siberry singt Natalie als sanfte
Ballade, bevor die Peter Gabriel-Komposition "Washing Of The Water"
majestätisch als Ballade das Album beendet.
Auch klanglich ist dieses Album ein Ohrenschmaus.
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Bewertung:
10-11 Punkte (von 12)
Klang:
11 Punkte (von 12) |
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